Angebot der Beratungsstelle Sucht
Lengerich. Häufig verändert und erweitert sich die Mediennutzung von Kindern zum Ende der Grundschule. Das erste eigene Handy wird angeschafft, soziale Netzwerke werden interessant und ein „richtiger“ Computer muss her. „Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie und mit den wenigen sozialen Kontakten, die Kinder deswegen haben, haben Eltern besonders viele Fragen zur Mediennutzung ihrer Kinder“, weiß Inga Fuhrmann, Präventionsfachkraft in der Beratungsstelle Sucht des Diakonischen Werkes.
Deshalb lädt die Beratungsstelle interessierte Eltern zu einer virtuellen Informationsveranstaltung am 10. Juni um 17 Uhr ein, in der die Medienpädagogen Leo Cresnar und Wilhelm Rinschen Fragen zur Medienerziehung beantworten. Was macht mein Kind im Netz? Welche Regeln sind wichtig? Und wie kann ich sinnvoll begleiten und notfalls auch eingreifen? Das sind nur einige der Fragen, die Eltern beim Thema digitale Medien haben. Weitere wichtige Themen an diesem Nachmittag können kindgerechte Programme, Kinderschutzsoftware und gute Seiten für Kinder sein.
Die Teilnahme an der virtuellen Informationsveranstaltung ist kostenlos und wird durch die Elterninitiative Eltern und Medien ermöglicht. Teilnehmen können die Eltern ganz entspannt von zu Hause aus. Sie benötigen nur einen Computer, Tablet oder Smartphone sowie eine Internetverbindung. Fragen können über die Chatfunktion gestellt werden.
Interessierte werden gebeten, sich bis zum 9. Juni unter Angabe Ihres Namens per Mail an suchtberatung@dw-te.de in der Beratungsstelle Sucht anzumelden. Sie erhalten dann einen Link zum Online-Raum sowie das Passwort.