08.03.2021
Weltfrauentag: 08.03.21: Warum Gleichstellung eine Rolle bei Gewalt gegen Frauen spielt
Am 08. März begehen Frauen in aller Welt den internationalen Frauentag. Seit über 100 Jahren stellen sie die Forderung nach Gleichberichtigung in den Fokus der internationalen Berichterstattung und prangern die nach wie vor herrschende Unterdrückung und mangelnde Gleichberechtigung von Frauen an. Insbesondere im Arbeitsleben und der Verteilung der Care-Arbeit sind Frauen gegenüber Männern auch heute noch benachteiligt.
Noch immer herrscht auf gesellschaftlicher Ebene keine absolute Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen. Noch immer werden zum Beispiel viele Frauen bei gleicher Arbeit schlechter bezahlt, noch immer sind weniger Frauen in Vorständen oder der Geschäftsführung großer Unternehmen zu finden. „Die mangelnde tatsächliche Gleichberechtigung zeigt sich auch beim Thema häusliche Gewalt und steht damit in engem Zusammenhang“, so Manuela Kleine von der Frauenberatungsstelle des Diakonischen Werks Tecklenburg. „Man kann es auf die einfache Formel bringen: „Je weniger Gleichberechtigung in einer Paarbeziehung gelebt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen in einer Beziehung Gewalt erfahren““, so Kleine weiter. Häusliche Gewalt ist ein Ausdruck des strukturellen Machtverhältnisses zwischen Männern und Frauen in der Gesellschaft. Die Täter üben Macht und Kontrolle aus, basierend darauf, dass Frauen in ihren Augen nicht gleichberechtigt sind. Täter nutzen dabei bewusst Strategien, um die Emanzipationsbestrebungen ihrer Partnerin innerhalb der Partnerschaft zu unterbinden und dadurch immer stärkere Abhängigkeit vom gewalttätigen Partner zu schaffen. Hier zählen unter anderem psychische Gewalt wie Bedrohungen, Erniedrigungen und Beleidigungen, welche das Selbstwertgefühl der Frauen mindern sollen. Darauf folgt meist auch die Anwendung körperlicher und sexualisierter Gewalt. Täter nutzen dabei die körperliche Überlegenheit ihrer Partnerin gegenüber aus, um sich ihr zu bemächtigen und sie weiter zu erniedrigen. In vielen Fällen sorgen die Täter zudem dafür, dass die Frauen in der Partnerschaft dem Mann nicht nur psychisch und seelisch unterlegen sind, sondern weiterhin auch finanziell abhängig sind. So dürfen Frauen in toxischen Partnerschaften oft kein eigenes Konto führen und bekommen lediglich ein Haushaltsgeld zugeteilt, obwohl die Frauen häufig sogar in Voll- oder Teilzeit arbeiten und somit einen großen Anteil des Haushaltseinkommens erwirtschaften. Diese finanzielle Abhängigkeit schafft eine weitere Hürde, dem Abhängigkeitsverhältnis und der Gewalt in der Beziehung zu entfliehen.
Bedingt durch die anhaltende Corona-Pandemie zeigt sich eine doppelte Verschärfung der Situation der Frauen. Zum einen tragen sie die Hauptlast der Pandemie, ob bei der Arbeit in systemrelevanten Berufen oder zu Hause, während Sie Homeoffice, Homeschooling, Haushalt und die Versorgung der Familie parallel erledigen. Zum anderen verschärft sich auch für viele Frauen die häusliche Gewaltproblematik. „Der anhaltende Lockdown, eingeschränkte Kontakte, fehlende Möglichkeiten, der häuslichen Situation zu entfliehen oder in einem unbeobachteten Moment Hilfe zu suchen, verschärft die Situation der von Gewalt betroffenen Frauen“, warnt Ria Mester von der Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt des Diakonischen Werks Tecklenburg. Dabei droht den betroffenen Frauen unterschiedliche Formen von Gewalt, „die häufigsten aber sind psychische, körperliche und sexualisierte Gewalt“, so Mester.
In den letzten Jahren haben jährlich über 350 Frauen aus dem Kreis Steinfurt die Beratung und Hilfe der Frauenberatungsstelle mit integrierter Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt in Anspruch genommen. Die Beratungsstelle mit Sitz in Rheine ist für den gesamten Kreis Steinfurt zuständig, dabei ist die Beratung stets kostenlos und auf Wunsch anonym. Die Arbeit der Sozialarbeiterinnen und Diplompädagoginnen reicht dabei meist weit über eine Sitzung oder ein Telefonat hinaus, in vielen Fällen begleiten die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle die Frauen über Monate hinweg auf ihrem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben. Sie führen nicht nur Beratungsgespräche, sondern begleiten die Frauen auch zur Polizei, zu Gerichtsterminen und sogar zu Ämtern und unterstützen Sie auch dabei, finanzielle Eigenständigkeit wiederzuerlangen, wenn dies gewünscht ist. Dabei arbeiten sie aktiv mit der Polizei und vielen weiteren Kooperationspartner*innen im Kreis Steinfurt zusammen.
Hilfe und weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Diakonischen Werks Tecklenburg, telefonisch unter 05971/ 800 73 70 oder 800 92 92 oder per Email an: frauenberatungsstelle@dw-te.de oder an fachberatung-gewalt@dw-te.de

Manuela Kleine, Stefanie von Wehrother, Agnes Denkler und Ria Mester beraten und begleiten Frauen aus dem gesamten Kreis Steinfurt zurück in ein selbstbestimmtes Leben.
06.03.2021
Stresslevel – Lernen am Limit
Onlinegruppe für Jugendliche startet am 11.3.2021
Das Team der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Diakonischen Werks Tecklenburg geht neue Wege. Nach sieben Wochen Homeschooling sind viele Jugendliche am Limit. Sie sind genervt, unmotiviert und gestresst, berichten die Mitarbeiter*innen der Beratungsstelle. „Wir wollen ihnen eine Möglichkeit geben, sich mit anderen Jugendlichen auszutauschen und unter professioneller Anleitung andere Ideen zu entwickeln, mit dem Stress umzugehen.“, erzählen, Lukas Kues, Janna Trambacz und Julia Strauß.
Da Gruppenarbeit vor Ort oder in der Schule momentan nicht möglich ist, bietet das Team eine neue Form an. Eine erste Onlinegruppe zum Thema Stresslevel – Lernen am Limit startet an drei Abenden im März, weitere Termine zu anderen Themen sind in Planung.
Jugendliche, die sich angesprochen fühlen, sind sehr herzlich eingeladen, sich am 11.3.2021 um 17.00 Uhr einzuloggen. Den Link dafür erhalten sie, wenn sie eine Mail an: lukas.kues@dw-te.de senden.
02.03.2021
Tecklenburg. Corona bedingt konnten im letzten Jahr keine Präsenzveranstaltungen stattfinden – so musste auch die Begrüßung der neuen Mitarbeitenden im Diakonischen Werk vertagt werden. Um nun dennoch allen neuen Mitarbeitenden die Arbeit im Diakonischen Werk vorzustellen und die Mitarbeitenden untereinander bekannt zu machen, musste der Vorstand des Werkes kreativ werden. Am vergangenen Dienstag wurden erstmals alle neuen Mitarbeitenden online im Diakonischen Werk begrüßt.
Über 60 neue Mitarbeitende konnte das Diakonische Werk Tecklenburg in den letzten eineinhalb Jahren für die unterschiedlichen Abteilungen gewinnen. Statt einer Begrüßungsveranstaltung einschließlich Andacht in der Jugendbildungsstätte, wie in den Jahren zuvor, wurden die neuen Mitarbeitenden des Werkes in diesem Jahr online begrüßt. In einem gemeinsamen Zoom-Meeting brachten die Vorstände des Werkes, Pfarrer Jürgen Nass und Stefan Zimmermann, den neuen Mitarbeitenden die Vielfalt der diakonischen Arbeitsfelder im Kirchenkreis Tecklenburg näher: „Unser Auftraggeber ist nicht von dieser Welt, aber in dieser Welt.“, begann Pfarrer Nass die Erläuterung des diakonischen Auftrages, „Wir arbeiten nicht ausschließlich am Gewinn orientiert, sondern tragen Gottes Liebe weiter zu allen Menschen, die unsere Hilfe benötigen.“ Die Arbeit des diakonischen Werkes unterscheidet sich zur Arbeit in der freien Wirtschaft vor allem darin, dass das Werk die erzielten Gewinne nicht an die Mitglieder ausschütten darf, sondern als gemeinnütziger Verein alle Gewinne dem Vereinszweck entsprechend reinvestiert – sei es in Projekte der Suchthilfe, in die Arbeit des Frauenhauses, in den Ausbau der ambulanten Pflege oder in weitere Bereiche der diakonischen Arbeit. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde aller Mitarbeitenden und Ihrer Arbeitsbereiche wagte der Vorstand noch einen kurzen Ausblick auf die Zukunft des Diakonischen Werkes: Ab August wird eine Offene Ganztagsgrundschule in Leeden eröffnet. Zudem wird ab Mai eine Fachbereichsleitungseben eingeführt, die den Vorstand im anstehenden Verschmelzungsprozess mit dem Diakonischen Werk in Steinfurt-Coesfeld-Borken begleiten und entlasten soll.
24.02.2021
Diakonisches Werk feiert 5‑jähriges Bestehen der Beratungsstelle für Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung und Sexualität
Lengerich. Die Beratungsstelle für Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung und Sexualität in Lengerich feierte im Januar ihr fünfjähriges Bestehen. In diesen 5 Jahren hat das Team der Beratungsstelle ein vielfältiges Angebot für Frauen und Männer, Jugendliche, Eltern und Fachkräfte aufgebaut. In erster Linie begleiten und beraten die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle Sofia Pain und Inga Fuhrmann schwangere Frauen und ihre Partner*innen bei allen Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt. Die Fragen, die die schwangeren Frauen und ihre Partner*innen stellen, sind genauso unterschiedlich wie die Lebenssituationen, in denen sie sich befinden. Welche finanzielle Unterstützung in der Schwangerschaft kann ich beantragen? Welche Anträge müssen wir stellen? Wie plane ich meine Elternzeit und wieviel Elterngeld steht mir zu? Wie bereite ich mich auf die Geburt vor und welche Geburtskliniken gibt es in meiner Nähe? Was kann ich tun, wenn aufgrund der Schwangerschaft partnerschaftliche Konflikte entstehen oder sich verstärken?
Eine Schwangerschaft löst viele Veränderungen in allen Lebensbereichen aus, die sehr unterschiedlich bewältigt werden können. In schwierigen Lebenssituationen, wie zum Beispiel bei belastenden Schwangerschaftsverläufen, Fehlgeburten oder im Schwangerschaftskonflikt steht das Team der Beratungsstelle den Betroffenen zur Seite. Dabei gewähren die Ratsuchenden den Beraterinnen Einblicke in ihre Lebenssituation und ihre Gefühlswelt. Diese Offenheit empfinden die Beraterinnen als großen Vertrauensvorschuss.
Weitere Themen, mit denen Menschen in die Beratungsstelle kommen, sind Familienplanung und Sexualität. Es kommt zum Beispiel nicht selten vor, dass Eltern sich an die Beraterinnen wenden, um ihre Unsicherheiten im Umgang mit der Sexualaufklärung ihrer Kinder zu besprechen und nach passenden Verhaltensweisen im erzieherischen Alltag zu suchen. Wie und wann kläre ich meinen 12-jährigen Sohn auf? Welche Bücher kann ich meiner 6‑jährigen Tochter vorlesen? Wie reagiere ich am besten auf mich verunsichernde Fragen oder Verhaltensweisen meiner Kinder im Bereich der Sexualität? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen viele Eltern, mit denen die Beraterinnen in der individuellen Beratung oder bei thematischen Gruppenveranstaltungen arbeiten. Nicht nur Eltern nehmen diese Angebote wahr. Auch Teams der Kindertageseinrichtungen aus dem Einzugsgebiet (Lengerich, Ladbergen, Lienen, Westerkappeln, Lotte, Tecklenburg) beschäftigen sich mit Unterstützung der Beraterinnen mit der Umsetzung einer sexualfreundlichen Erziehung in ihren Einrichtungen.
Das Team der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle blickt auf fünf spannende und ereignisreiche Jahre zurück. Auch in der Zukunft stehen die Mitarbeiterinnen den Klient*innen bei Fragen und in persönlichen Krisen zur Seite. Auch während des Lockdowns sind weiterhin persönliche Beratungen im Beratungszentrum, telefonische Gespräche oder Videoberatung möglich.
Kontakt:
Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle
Stettiner Straße 25, 49525 Lengerich
Tel.: 05481/3054260
Email: skb@dw-te.de

Inga Fuhrmann (links) und Sofia Pain
18.02.2021
„Ich glaubte, ich wäre schuld an der Sucht meiner Eltern.“
Lengerich. Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werks Tecklenburg beteiligt sich an der internationalen Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Etwa jedes sechste Kind in Deutschland lebt in einer Familie, in der mindestens ein Elternteil von Alkoholismus oder Drogenabhängigkeit betroffen ist. Diese Kinder leiden unter einem besonders hohen Risiko, selber eine stoffliche Sucht oder psychische oder soziale Störung zu entwickeln. Mit der richtigen Unterstützung können sich Kinder aus betroffenen Familien jedoch zu gesunden, lebenstüchtigen Erwachsenen entwickeln.
„Sie haben sich gestritten, Sachen sind durch die Gegend geflogen, es war laut. Das ging meist bis spät in die Nacht hinein, so dass ich kaum schlafen konnte.“ Marina spricht ruhig, fast ausdruckslos, wenn sie über ihre Kindheit berichtet. Beide Elternteile sind alkoholkrank. Die Sechzehnjährige versucht jegliche Emotion hinter einer Maske von Coolness zu verstecken. Doch als sie weiterspricht, hört man die Trauer in ihrer Stimme. „Manchmal haben sie mich für irgendwas angegriffen, für was ich gar nicht verantwortlich war. Mit der Zeit habe ich mich in mir selber verkrochen und war immer sehr ruhig. Und immer hatte ich das Gefühl, dass ich daran schuld bin, dass meine Eltern trinken.“ Berichte wie der von Marina sind typisch für Kinder suchtkranker Eltern. Auf 2,6 Millionen wird die Zahl der Kinder aus suchtbelasteten Familien von Experten geschätzt. Circa jedes sechste Kind in Deutschland würde somit mit einer Suchterkrankung aufwachsen, die meisten davon mit alkoholkranken Eltern. Sehr früh übernehmen diese Kinder Verantwortung für die Eltern, nicht selten erledigen die Kinder den Haushalt und versorgen die kleineren Geschwister. Oft stehen diese Kinder unter einem großen Loyalitätsdruck, da über die Erkrankung mit Außenstehenden nicht geredet werden darf. Niemand außerhalb der Familie soll erfahren, dass der Vater oder die Mutter ein Suchtproblem haben. So dürfen die Kinder oft keine Freunde mit nach Hause bringen und erzählen notfalls Lügengeschichten, um den Schein der Normalität zu wahren.Eine solche Kindheit kann sich bis ins Erwachsenenleben auswirken. Ein Drittel von ihnen entwickelt in der Jugend oder im Erwachsenenalter eine eigene stoffliche Sucht. Ein weiteres Drittel zeigt psychische oder soziale Störungen. Viele Kinder, die mit einem suchtkranken Elternteil aufwuchsen, suchen sich einen suchtkranken Lebenspartner und leben damit das Programm weiter, das sie bereits als Kinder verinnerlicht haben.
Doch diese Kinder haben gute Chancen, sich trotz widriger Kindheitsumstände relativ gesund zu entwickeln, wenn es in ihrer Umgebung erwachsene Vertrauenspersonen gibt, die sich ihnen zuwenden, ihnen zuhören und ihnen das Gefühl vermitteln, angenommen und wertvoll zu sein. Solche sicheren Bezugspersonen können Großeltern oder andere Verwandte sein, aber auch Lehrer*innen, Erzieher*innen oder Sozialpädagog*innen. Dabei ist es wichtig, die Kinder oder Jugendlichen ernst zu nehmen und ihnen Informationen zur Sucht zu vermitteln. Sie müssen erfahren, dass Sucht eine Krankheit ist, an der sie keine Schuld tragen. Sie müssen verstehen, dass sie als Kinder den Eltern nicht helfen können und dass es nicht ihre Aufgabe ist, die Sucht zu heilen. Schließlich müssen sie ermutigt werden, Kind zu sein, zu spielen, die Welt zu entdecken, Freundschaften zu entwickeln und die eigenen Fähigkeiten erproben können. Diese Informationen entlasten Kinder, helfen Ihnen, Schuld- und Schamgefühle zu überwinden und stärken ihr Selbstwertgefühl.
Hilfreich sind hierbei vor allem Gruppenangebote, bei denen Kinder aus suchtbelasteten Familien über ihre Sorgen sprechen können und erfahren, dass sie nicht alleine sind. Dies bietet die Beratungsstelle Sucht in Lengerich in Form des Gruppenangebotes „Trampolin“ für Kinder im Alter zwischen acht und 12 Jahren an. Trotz des anhaltenden Lockdowns besteht zudem die Möglichkeit, der persönlichen Beratung vor Ort, es wird aber auch Telefon- oder Videoberatung angeboten. Die Beratung steht jedem offen, der Hilfe benötigt, sei es als betroffenes Familienmitglied, als suchtkrankes Elternteil oder als außenstehende Vertrauensperson eines Kindes aus einer suchtbelasteten Familien.
Infos und Kontakt:
Beratungsstelle Sucht
Stettiner Straße 25, 49525 Lengerich
Tel: 05481 3054280
Email: suchtberatung@dw-te.de

Das Team der Beratungsstelle Sucht [es fehlt Katharina Jasper-Steinke]
Weitere Informationen:
NACOA Deutschland – Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien e. V
www.coa-aktionswoche.de
www.traudich.nacoa.de
www.kidkit.de
14.02.2021
Corona-Schutzimpfungen in NRW und Resilienz – innere Widerstandskraft
Zwei Themen stehen beim Treffen am 16.02. im Vordergrund: Aus aktuellem Anlass die Corona-Schutzimpfungen in NRW, und dann geht es am Karnevalsdienstag beim Online-Treff darum, Frohsinn, Freude und gute Laune auch in Belastungssituationen zu behalten oder wiederzugewinnen. Interessant hierzu ist das Konzept der Resilienz. Resilienz bezeichnet die mentale Widerstandskraft, die hilft, mit Belastungen besser umgehen zu können.
Ein Kurz-Vortrag gibt eine Einführung zu den Hintergründen der Resilienz und Expertentipps behandeln drei einfache Regeln dazu. Im Zentrum steht der Austausch untereinander.
Der Online-Nachmittags-Treff mit Informationen und Austausch findet statt am Dienstag, 16.02.2021 um 15.00 Uhr beim Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe. Kostenfrei und digital als Video-Konferenz mit Einladungs-E-Mail. Auch einmalig Teilnehmende sind herzlich eingeladen.
Anmeldung bis zum 15.2.2021:
02554 – 91 76 11 oder 0159 – 018 17 957 oder h.e.philipp-metzen@alzheimer-nrw.de