Wenn Sprachlosigkeit das Familienleben beherrscht.
Wenn Eltern an einer psychischen Erkrankung leiden, beeinträchtigt diese nicht nur die Eltern, auch ihre Kinder sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Wird die elterliche Erkrankung frühzeitig erkannt und gelingt eine bedarfsgerechte Unterstützung der Familien, erhöhen sich die Chancen der Kinder auf ein gesundes Aufwachsen. Fachkräfte der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Diakonischen Werks Tecklenburg können betroffenen Familien Unterstützung und Beratung bieten.
Leben Kinder mit einem psychisch erkrankten Elternteil zusammen, dann geht dies häufig mit Ängsten und Sorgen einher. Hierbei stellen sich den Kindern viele Fragen, die durch ihr Umfeld oftmals unbeantwortet bleiben. Betroffene Eltern fühlen sich in ihren Erziehungskompetenzen oft eingeschränkt und unsicher. Häufig besteht auch Unsicherheit darüber, wie sie ihr Kind richtig und behutsam über die Erkrankung informieren sollen: Wie finde ich die richtigen Worte, ohne das Kind zu überfordern? Welche Angehörigen in unserem Umfeld können uns als Familie unterstützen? Wer kann mir bzw. uns als Familie helfen?
Einer der wichtigsten Schutzfaktoren für ein gesundes Aufwachsen der Kinder ist eine alters- und entwicklungsangemessene Krankheitsaufklärung. Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Diakonischen Werkes Tecklenburg e.V. in Lengerich bietet u.a. Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil an und kann da ansetzen, wo Eltern vielleicht die richtigen Worte fehlen.
Kontaktdaten:
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Stettiner Straße 25
49525 Lengerich
Tel.: 05481 / 30542 — 40
Email: erziehungsberatung@dw-te.de